Die Eingewöhnung Ihres Kindes ist eine der wichtigsten Phasen, wenn es darum geht, den Übergang in eine neue Betreuungssituation zu gestalten. In dieser Zeit wird die Basis für das Wohlbefinden und die Sicherheit Ihres Kindes gelegt. Eine sanfte und liebevolle Eingewöhnung ist entscheidend, um Ihrem Kind den Start in den neuen Alltag zu erleichtern und eine positive Beziehung zu mir als Tagesmutter aufzubauen.

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Warum ist die Eingewöhnung so wichtig?

Eine gut gestaltete Eingewöhnung hilft Ihrem Kind, sich langsam an die neue Umgebung, die neuen Abläufe und mich als Betreuungsperson zu gewöhnen. Diese Phase fördert nicht nur die emotionale Sicherheit Ihres Kindes, sondern unterstützt auch die Bindung zwischen uns. Je entspannter Ihr Kind in der neuen Umgebung ist, desto leichter wird es ihm fallen, sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen und eine positive Beziehung zu mir aufzubauen. Hierzu gehören, das gemeinsame Frühstück, die gemeinsame Spielzeit, das Mittagessen und der Übergang zur Ruhephase. (Mittagsschlaf).

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Wie gelingt die Eingewöhnung?

Die Eingewöhnung erfolgt nach dem Berliner Modell, und ich beschäftige mich mittlerweile auch mit dem Partizipatorischen Ansatz der Eingewöhnung. Beide Modelle sehen vor, dass die Eingewöhnung schrittweise und in einem individuell angepassten Tempo abläuft.

Ich lege großen Wert darauf, dass sich Ihr Kind in seinem eigenen Tempo an die neue Situation gewöhnt. Vor der eigentlichen Eingewöhnung starte ich mindestens 4 Wochen mit einer wöchentlichen Besuchszeit, bei der Sie und Ihr Kind mich besuchen, ähnlich wie in einer "Krabbelgruppe". Ich nenne es auch "Schnupperstunde". 

Diese Besuche ermöglichen es den Kindern, positive Erfahrungen mit Ihnen im Vorfeld zu sammeln, und helfen der Gruppe, sich bereits an Ihr Kind zu gewöhnen. So schaffen wir eine vertrauensvolle Basis für die Eingewöhnung. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen und Ihrem Kind diesen wichtigen Schritt zu gehen!

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Mein Ansatz als Tagesmutter

Als Tagesmutter begleite ich Ihr Kind in dieser wichtigen Phase einfühlsam und strukturiert. Der Eingewöhnungsprozess wird durch einen groben Monatsplan strukturiert, der den Verlauf der ersten vier Wochen skizziert. Bitte beachten Sie, dass dies nur ein Richtwert ist – jedes Kind ist einzigartig, und das Tempo der Eingewöhnung wird individuell an die Bedürfnisse Ihres Kindes angepasst.

In der Regel sollte nur eine Bezugsperson die Eingewöhnung begleiten. Dies schafft Vertrautheit und vermeidet unnötige Verunsicherung. Sollten Sie gezwungen sein, sich die Eingewöhnung aufzuteilen, bitten ich darum, dies nur in einem überschaubaren Rahmen zu tun. Meine Erfahrung zeigt, dass zu viele wechselnde Bezugspersonen den Eingewöhnungsprozess erschweren und Rückschritte verursachen können. Daher starte ich keine weiteren Experimente, um das Wohl Ihres Kindes und einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

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Elternpartnerschaft – Ein wichtiger Bestandteil

Eine positive und offene Elternpartnerschaft ist für eine gelungene Eingewöhnung unerlässlich. Durch regelmäßige Kommunikation und gemeinsames Feedback können wir gemeinsam dafür sorgen, dass sich Ihr Kind schnell und sicher in seiner neuen Umgebung einlebt. Ihre Unterstützung und Ihre Offenheit sind für mich von großer Bedeutung, um bestmöglich auf die Bedürfnisse Ihres Kindes eingehen zu können. Gemeinsam schaffen wir einen gelungenen Start für Ihr Kind – für eine vertrauensvolle und harmonische Zeit in meiner Betreuung.