



Mein Betreuungskonzept ist sehr naturverbunden und tierunterstützt. Ich nenne es deshalb, "unterstützt", da ich keine ausgebildete Therapeutin bin. Unsere kinderliebe Hündin Maila (Labrador Mix) ist sehr gut ausgebildet und total entspannt. Sie ist mit unseren eigenen Kindern von Welpe an aufgewachsen.
Durch den Kontakt mit Tieren, können viele positive Effekte auf die körperliche und geistige Gesundheit erzielt werden. Es ist eine Bereicherung für die Kinder.
Bei Spaziergängen begleitet uns hin und wieder Maila. Generell sind wir sehr gerne draußen, durch Aktivitäten in der Natur wird die körperliche Bewegung gefördert, die soziale Interaktion gestärkt und das Stresslevel reduziert. Wir treffen uns auch gerne mit anderen Tagesmüttern und deren Tageskindern auf Spielplätzen.
Unsere beliebten Ausflugsziele sind zu den Eseln und Hühnern der Kleintierzuchtanlage in Seckenheim, die Rinder und Schafe in der näheren Umgebung, oder zu einer Bekannten die Pferde hat. Wir steuern natürlich einige Spielplätze an, oder machen auch mal auf einem Tulpen- oder Sonnenblumenfeld Halt.
Sollten wir beschließen den Tag "zu Hause" zu bleiben, haben die Kinder die Möglichkeit auf dem extra eingezäunten Spielbereich im Garten sich auszutoben. Der große Hof wird sehr gerne genutzt zum Rutschauto oder Dreirad fahren. Wir haben aber auch Spaß nach den Eidechsen zu schauen, oder einfach mal ein paar Käfer zu beobachten. Uns wird es nie langweilig ;-)
Und bei ganz schlechtem Wetter, verbringen wir den Tag auch
mal im Haus. Zu besonderen Feiertagen wird auch mal gebastelt.
Neu bei uns ! Medienkisten von der Bibliothek.
Hier testen wir uns gerade durch.
Dadurch haben wir immer neue Bücher
und Bildmaterial zu ganz unterschiedlichen Themen.
Mein Leitprinzip ist das ich keinem festen Konzept folge, mich aber an den pädagogischen Ansätzen der Pickler-, Friedrich Fröbel, Montessori- und Waldorfpädagogik orientiere.
„Wesentlich ist, dass das Kind möglichst viele Dinge selbst entdeckt.
Wenn wir ihm bei der Lösung der Aufgaben behilflich sind, berauben wir es gerade dessen,
was für seine geistige Entwicklung am wichtigsten ist.
Ein Kind, das durch selbständige Experimente etwas erreicht,
erwirbt ein ganz andersartiges Wissen als eines, dem die Lösung fertig geboten wird.“
– Emmi Pikler –
Die drei Säulen der Pikler-Pädagogik sind:
-
die beziehungsvolle Pflege,
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die selbstständige Bewegungsentwicklung &
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die Ermöglichung des freien Spiels.
Das beste zum Spielen für ein Kind ist ein anderes Kind!
„Die Quelle alles Guten liegt im Spiel.“
„Bei der Erziehung muss man etwas aus dem Menschen herausbringen und nicht in ihn hinein.“
Die Fröbel Pädagogik:
Ziel seiner Pädagogik und seines Schaffens war es, Kinder zu einem freien, denkenden und selbsttätigen Menschen zu erziehen.
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junge Kinder lernen durch das Spiel, nicht durch Belehrungen
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eine stabile Bindung zwischen Eltern und Kind ist die wichtigstste Grundlage für Bildungs- und Lernprozesse
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Kinder brauchen Spielmaterialien, die ihrem Alter, ihren Interessen und ihrem Entwicklungsstand entsprechen
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Kinder lernen mit-und voneinander – in der Gemeinschaft entfalten sie ihr gesamtes Entwicklungspotenzial
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Lieder, Rituale und gemeinsame Spiele haben einen wichtigen Stellenwert in der frühkindlichen Entwicklung
„Hilf mir, es selbst zu tun. Zeige mir, wie es geht.
Tu es nicht für mich. Ich kann und will es alleine tun.
Habe Geduld, meine Wege zu begreifen.
Sie sind vielleicht länger, vielleicht brauchen sie mehr Zeit, weil ich mehrere Versuche machen will. Mute mir Fehler und Anstrengung zu, denn daraus kann ich lernen.“
- Maria Montessori -
Zu den Grundprinzipien der Montessori-Pädagogik gehören folgende Punkte:
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Kinder sind Baumeister ihrer selbst
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Kinder werden in ihrer Persönlichkeit geachtet und als wertvolle Menschen angesehen
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Kinder sollen aus ihrer eigenen Motivation heraus lernen
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Jedes Kind hat seinen eigenen Rhythmus
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Schwierigkeiten sollen eigenständig überwunden werden
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Kinder werden nicht untereinander verglichen
Das Kind in Ehrfurcht empfangen, in Liebe erziehen und in Freiheit entlassen.
- Rudolf Steiner -
Die Säulen der Waldorfpädagogik:
Im Spiel verarbeitet das Kind Gesehenes. Motorische, soziale und gedankliche Prozessen verknüpfen sich miteinander. Hier wie in der gesamten Waldorfpädagogik sind die drei Säulen Kopf, Herz und Hand – Denken, Fühlen, Handeln – allgegenwärtig.
Es wird immer das "ganze" Kind betrachtet, bedürfnisorientiert agiert und die Betreuung wesentlich individueller gestaltet.














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Betreuungskonzept
